Zucker – die üblen Tricks der Lobby

(efp).- Es ödet einen schon bald an zu sagen: Zucker macht dick. Weniger bekannt ist vielleicht: Krebszellen lieben Zucker. Generell scheint Zucker ähnlich einer Droge auch abhängig zu machen. All das verhindert aber nicht, dass die Zuckerindustrie immer mehr des „süßen Gifts“ absetzt. Die Vision, die noch halbwegs schlanken Chinesen in die Verfettung zu treiben, dürfte die Dollarzeichen in den Augen der Zuckermanager blinken lassen.

Damit der milliardenträchtige Absatz erhalten bleibt, arbeitet die Zucker-Lobby – fern aller Moral – mit üblen Tricks. Die FAZ widmete ihr einen ausführlichen Artikel. Hier die wichtigsten Aspekte:

  • Man sorgt für widersprüchliche Forschungsergebnisse zum Thema Zucker, um politische Entscheidungsträger zu lähmen und unliebsame Gesetze zu verhindern.
  • Komplette universitäre Forschungszentren werden in finanzieller Abhängigkeit gehalten.
  • Liebsame Zucker-Studien werden in Auftrag gegeben.
  • Unliebsame Zucker-Studien werden von „befreundeten“ Wissenschaftlern kleingeredet.
  • Regierungsberater werden gezielt beeinflusst/bestochen.
  • Scheinbar stichhaltige Gegenargumente werden von Experten mit Reputation vorgetragen.
  • Es werden gezielt entlastende Zucker-Halbwahrheiten verbreitet.
  • Unliebsame Gesetzentwürfe werden mit Gigasummen zu Fall gebracht: Die von der EU geplante Lebensmittelampel wurde mit ca. 1 Milliarde Dollar ausgehebelt.

Der ausführliche Artikel steht HIER.

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